Das kann eine manuelle Kaffeemaschine (Die Besten Modelle 2024)

SAGE SES875 the Barista Express Siebträgermaschine (Manuellle Kaffeemaschine)
Der zunehmende Trend zu automatisierten Kaffeemaschinen, die innerhalb weniger Sekunden den Kaffee auf Knopfdruck zubereiten können, scheint kein Ende zu nehmen. Doch gerade in der jetzigen Zeit, in der Technologie immer wichtiger wird, gewinnen auch manuelle Kaffeemaschinen immer weiter an Beliebtheit. Die Qualität des Kaffees zählt bei vielen Menschen mittlerweile mehr als die einfache Zubereitung.
Doch aus welchen anderen Gründen kaufen sich immer mehr Menschen manuelle Kaffeemaschinen und was macht diese Modelle denn nun wirklich so besonders? Das werden wir im folgenden Beitrag herausfinden und mit Ihnen teilen.
Unsere Top Empfehlung für manuelle Kaffeemaschinen
Darum handelt es sich bei manuellen Kaffeemaschinen
Zuerst sollten wir jedoch einmal klären, was eine manuelle Kaffeemaschine überhaupt genau ist. Wie der Name bereits vermuten lässt, wird diese nicht wie die meisten anderen automatische betrieben, sondern muss von einer Person überwacht werden. Während sich viele Maschinen einfach per Knopfdruck betätigen lassen, muss man hier oft alles selbst einstellen.
Alle Parameter, wie die Temperatur oder der Wasserdruck, müssen, je nach Maschine und Modell, vom Barista manuell eingestellt und überwacht werden. So dauert der Brühprozess in der Regel auch etwas länger, wobei laut vielen Experten die besten Ergebnisse erzielt werden können. Doch natürlich hängt das auch stark von dem Können des Baristas hinter der Maschine ab.

Viele Prozesse müssen manuell eingestellt werden
Halb automatische oder komplett manuelle Maschinen?
Doch natürlich gibt es auch unter den manuellen Maschinen verschiedene Varianten, die unterschiedlicher Natur sind. Zum einen wären da die halb automatischen oder manuellen Maschinen. Wie der Name bereits sagt, ist hier nicht der ganze Vorgang komplett manuell einstellbar, sodass der Barista etwas Hilfe von der Maschine erhält. So baut der Automat von alleine und maschinenkontrolliert den Wasserdruck auf, ohne dass man dies ändern könnte.
Beinahe jede manuelle Kaffeemaschine beruht auf diesem Prinzip, da der Vorgang des Kochens sonst einfach zu umständlich wäre. Bei den komplett manuellen Kaffeemaschinen muss man noch mit Hilfe eines Hebels den Druck aufbauen und auch ständig kontrollieren. Diese Modelle findet man jedoch nur noch ganz selten und sollen heute auch nicht großartig behandelt werden. Selbst die teuersten und beliebtesten Modelle unter den Profis, die Siebträgermaschinen, beruhen auf dem halb automatischen Prinzip.
Diese Modelle der manuellen Maschine gibt es
Widmen wir uns nun den unterschiedlichen Modellen der manuellen Kaffeemaschine und was diese so können. Der Begriff manuelle Kaffeemaschine bezieht sich nämlich nicht nur auf einen bestimmten Automaten, sondern ist ein Oberbegriff für verschiedene Produkte. Auch wenn die meisten wohl zu aller erst an den manuellen Klassiker, die Siebträgermaschine, denken werden, gibt es noch ein paar andere Automaten.
Diese bieten eine gute Alternative zur Siebträger, auch wenn sie natürlich nicht ganz den großen Funktionsumfang der Königin unter den Kaffeemaschinen vorweisen können. Doch welche Maschine sich für einen selbst überhaupt lohnt, werden wir später noch genauer behandeln.
Siebträger Kaffeemaschinen

SAGE SES990 the Oracle Touch Siebträgermaschine
Kommen wir zuerst zu den Siebträger Kaffeemaschinen, an die jeder wahrscheinlich zuerst denken wird. Bis auf den Druckaufbau im Inneren läuft hier beinahe alles manuell ab, sodass man seinen ganz individuellen Kaffee zubereiten kann. Dafür dauert der Brühpozess jedoch umso länger und auch die Maschine selbst nimmt viel Platz in Anspruch. Außerdem ist sie im Vergleich zu anderen Automaten sehr kostspielig.
Diese Investition kann sich jedoch durchaus lohnen, da einem solch eine Maschine viel Freude bereiten kann. Gerade richtige Kaffeeliebhaber können hiermit das originale italienische Kaffeefeeling erzeugen und laut den Experten den besten Kaffee der Welt zubereiten.
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Espressomaschinen

De’Longhi Dedica Style EC 685.M Espresso Siebträgermaschine
Espressomaschinen sind eigentlich nicht großartig anders als die Siebträgermaschinen. Jedoch sind diese Modelle vor allem für die Espressozubereitung ausgelegt und haben in der Regel daher etwas weniger Funktionen als die großen Produkte. Ansonsten ist der manuelle Prozess hierbei der Selbe und mit etwas Übung lässt sich der perfekte Espresso zubereiten. Zwar ist diese Siebträger Abwandlung etwas günstiger, ist jedoch noch lange kein Schnäppchen.
Wer jedoch besonders großen Wert auf einen guten Espresso legt und dabei noch etwas Geld sparen möchte, sollte sich hier einmal umsehen.
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Kaffeekocher

Bialetti Moka Express Espressokocher
Wer kennt sie nicht, die kleinen aber durchaus feinen Kaffeekocher. Diese werden auf einem Herd erhitzt und bei der richtigen Temperatur muss man sie herunter nehmen und das Pulver mit dem heißen Wasser vermengen. Zwar ist hier nicht alles manuell einstellbar, weshalb viele diese Maschine auch gar nicht als manuell bezeichnen würden, jedoch hat man durchaus mehr Einfluss als bei anderen. So muss die Kanne zum perfekten Zeitpunkt von der Hitze genommen werden.
So ist der beste Geschmack garantiert. Wer viel Geld sparen will und trotzdem noch etwas Einfluss und ein traditionelles Kaffeefeeling haben möchte, ist hier richtig.
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Die Eigenschaften eines manuellen Automaten
In diesem Abschnitt werden wir die Eigenschaften, beziehungsweise die Vor- und Nachteile der manuellen Kaffeemaschine zusammenfassen. Natürlich sind die unterschiedlichen Modelle dabei verschieden, jedoch beziehen wir uns hier auf die allgemeinen Aspekte, die alle vereinen. Fangen wir direkt mit den Vorteilen an.
Der wohl markanteste Aspekt ist die hohe Individualität beim Kaffeekochen. Durch die verstellbaren Parameter kann man seine eigenen Kreationen erstellen. Außerdem lassen sich alle Dinge so genau einstellen, dass der Kaffee genauso wird, wie man ihn gerne hätte, ohne dabei auf ungenaue Maschinen vertrauen zu müssen. Des Weiteren lassen sich einige Spezialitäten, wie eben der Espresso, nur mit einer manuellen Maschine oder Siebträger richtig zubereiten.
Da keine anderen Automaten den benötigten Druck von 9 Bar hinbekommen, schmeckt der Kaffee um einiges aromatischer. Ein weiterer Aspekt, der für viele ein entscheidender Kaufgrund ist, ist einfach der Prozess des Kochens. Während man bei den automatischen Maschinen nur daneben stehen kann, ist man bei manuellen komplett involviert. So kann man alle Aromen und Gerüche förmlich aufsaugen, wodurch das Kaffeekochen zum echten Erlebnis wird.
Doch natürlich gibt es auch einige negative Aspekte. Zum einen wäre da der enorm große Aufwand beim Zubereiten. Da man alles einstellen muss, kann dieser auch über 20 Minuten lange dauern, was einem viel Zeit und auch Energie raubt. Des Weiteren ist die Handhabung einer manuellen Kaffeemaschine nicht sehr einfach, wodurch man einiges an Vorerfahrung mitbringen sollte. Sonst verbringt man die ersten Tage damit, sich diese Skills anzueignen und gerade in dieser Zeit kann so einiges schief gehen.
Vorteile einer manuellen Kaffeemaschine:
- Individueller Kaffee
- Bester Kaffee zubereitbar
- Alle Sorten sind durch hohen Druck möglich
- Zubereitung kann viel Spaß machen
Nachteile einer manuellen Kaffeemaschine:
- Großer Aufwand beim Kochen
- Vorwissen von Nöten, sonst kann einiges schief laufen
- Einige Geräte können sehr teuer sein
Lohnt sich eine manuelle Kaffeemaschine für mich?
Doch lohnt sich eine manuelle Kaffeemaschine nun wirklich und vor allem für wen? Da diese Art der Kaffeemaschinen relativ aufwendig zu handhaben sind und viel Zeit in Anspruch nehmen, sind sie nicht für jeden zu empfehlen. Vor allem richtige Kaffeeliebhaber und Enthusiasten werden hier ihre Freude haben, da sie alle genau einstellen können. Wer seinen Kaffee jedoch lieber schnell und bequem zubereitet bekommen möchte, sollte sich automatischen Modellen zuwenden.
Doch welches manuelle Modell passt denn jetzt zu mir? Wer wirklich aufs Ganze gehen möchte und echten Spaß am Kaffeekochen hat, sollte sich eine Siebträger oder eine Espressomaschine zulegen. Beide Varianten bringen das klassische Feeling in die heimische Küche und können super Kaffee brühen. Für etwas mehr Funktionen und Vielfalt ist jedoch die reine Siebträger die bessere Wahl, während man mit der Espressomaschine nicht ganz so viel machen kann.

Eine manuelle Kaffeemaschine lohnt sich vor allem für wahre Kaffeeliebhaber
Will man etwas Geld sparen, ohne dabei jedoch auf die klassisch manuelle Zubereitung verzichten zu müssen, sollte man sich mal einen Kaffeekocher ansehen. Zwar sind diese nicht ganz so manuell verstellbar, jedoch kann man bereits einiges ändern. Im Großen und Ganzen kann man daher sagen, dass manuelle Kaffeemaschinen nicht für jeden geeignet sind, doch gerade Menschen, die ihren Kaffee lieben, können hiermit viel Spaß haben.
Fazit zu manuellen Kaffeemaschinen
Kommen wir nun zum finalen Fazit der manuellen Kaffeemaschinen. Diese Modelle haben eine lang anhaltende Tradition und gewinnen inmitten der ganzen automatisierten Modelle immer mehr an Beliebtheit. Dafür bringen sie auch einige Vorteile mit, die besonders wahre Kaffeeliebhaber freuen. Da man viele Parameter individuell einstellen kann, kann man jede mögliche Kaffeekreation zubereiten. Mit etwas Übung gelingt einem der wahrlich perfekte Kaffee.
Des Weiteren ist man komplett in den Brühvorgang mit involviert, sodass man alle Gerüche aufsaugen kann. Allerdings ist die Zubereitung dafür auch umso aufwendiger und dauert enorm lange. Hinzu kommt der oft hohe Preis von Siebträgern oder Espressomaschinen, die aufgrund ihrer hohen Leistung deutlich mehr kosten als andere. Wer hier etwas Geld sparen will, greift daher zum Kaffeekocher.
Damit Sie die perfekte manuelle Kaffeemaschine für Ihre Küche finden können, haben wir einige Modelle verglichen, sodass Sie sich die einzelnen Eigenschaften genauer ansehen können.
Quellen
https://www.kaffeemaschinen-welt.net/
https://www.kaffeemaschinen-welt.net/
https://www.chip.de